Überschüssige Haut nach der Magenverkleinerung: Möglichkeiten und Herausforderungen
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Eine Magenverkleinerung ist ein großer Schritt, um gesund abzunehmen und ein neues Lebensgefühl zu gewinnen. Doch viele Betroffene sehen sich nach einer starken Gewichtsabnahme mit einem unerwarteten Thema konfrontiert: überschüssige Haut. Sie kann sowohl körperlich als auch emotional belastend sein. In diesem Artikel erfährst du, wie du die Menge überschüssiger Haut durch Ernährung, Sport und einen bewussten Gewichtsverlust reduzieren kannst, welche chirurgischen Optionen es gibt und wie du mit den psychischen Herausforderungen umgehen kannst.

1. Warum entsteht überschüssige Haut?
Nach einer Magenverkleinerung verlierst du oft in kurzer Zeit viel Gewicht. Deine Haut, die sich über die Jahre an das höhere Körpergewicht angepasst hat, verliert dabei ihre Elastizität und kann sich oft nicht vollständig zurückziehen.
Hauptgründe für überschüssige Haut:
- Verlust der Elastizität: Mit zunehmendem Alter nimmt die Kollagenproduktion ab, und die Haut wird weniger elastisch.
- Schnelle Gewichtsabnahme: Je schneller du abnimmst, desto weniger Zeit hat die Haut, sich anzupassen.
- Langjährige Überdehnung: Nach Jahren starker Dehnung durch Übergewicht hat die Haut ihre ursprüngliche Spannung oft verloren.
2. Möglichkeiten, überschüssige Haut zu reduzieren
Auch wenn überschüssige Haut nach einer Magenverkleinerung nicht vollständig vermeidbar ist, gibt es Strategien, die helfen können, die Menge zu minimieren. Beachte aber bitte, dass sich überschüssige Haut nie ganz vermeiden lässt und die Ergebnisse vor allem vom Ausgangsgewicht, der Dauer des Übergewichts und der persönlichen Genetik abhängen.
Allerdings ist eine gut versorgte, gepflegte Haut die beste Voraussetzung für einen chirurgischen Eingriff. So kannst du den Heilungsverlauf bereits positiv beeinflussen, bevor es überhaupt zu einem Eingriff kommt.
a) Ausreichend Eiweiß aufnehmen
Eiweiß ist entscheidend für die Regeneration und den Aufbau von Haut und Gewebe. Es unterstützt die Kollagenbildung, die deiner Haut hilft, elastisch zu bleiben.
Tipps:
- Täglicher Bedarf: Etwa 60–80 g Eiweiß pro Tag – je nach Empfehlung deines Arztes oder Ernährungsberaters.
- Eiweißquellen: Mageres Fleisch, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte, griechischer Joghurt und Proteinshakes.
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b) Nicht zu schnell abnehmen
Eine langsame und stetige Gewichtsabnahme gibt deiner Haut mehr Zeit, sich anzupassen.
Tipps:
- Realistische Ziele: Strebe etwa 0,5–1 kg Gewichtsverlust pro Woche an.
- Langsames Essen: Achte darauf, langsam zu essen und dich an deinen Ernährungsplan zu halten, um exzessiven Gewichtsverlust zu vermeiden.
c) Sport und gezielte Bewegung
Sport hilft, deine Haut zu straffen, indem du Muskeln aufbaust, die die Haut von innen stützen.
Effektive Sportarten:
- Krafttraining: Fördert den Muskelaufbau und kann überschüssige Haut optisch reduzieren.
- Cardio-Training: Unterstützt den Fettabbau und verbessert die Hautdurchblutung.
- Yoga oder Pilates: Kann helfen, die Haut zu straffen und gleichzeitig deine Beweglichkeit zu fördern.
Trainings-Tipp: Starte langsam und baue ein regelmäßiges Programm auf, das Kraft- und Ausdauertraining kombiniert.
3. Chirurgische Möglichkeiten zur Entfernung überschüssiger Haut
Wenn überschüssige Haut trotz aller Bemühungen bestehen bleibt und dich stark belastet, können chirurgische Eingriffe eine Lösung sein.
a) Welche Eingriffe gibt es?
- Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik): Entfernt überschüssige Haut am Bauch und strafft die Muskulatur.
- Oberarmstraffung: Reduziert hängende Haut an den Armen.
- Oberschenkelstraffung: Entfernt überschüssige Haut an den Oberschenkeln.
- Bruststraffung: Besonders bei Frauen nach einer starken Gewichtsabnahme beliebt.
b) Kosten und Krankenkassenübernahme
Die Kosten für Hautstraffungsoperationen können je nach Eingriff variieren und liegen oft zwischen 3.000 und 10.000 Euro pro OP.
Krankenkassen übernehmen die Kosten in der Regel nur, wenn:
- Medizinische Gründe wie Entzündungen oder Hautinfektionen vorliegen.
- Der Gewichtsverlust stabil ist und ein BMI im gesunden Bereich erreicht wurde.
Tipp: Besprich die Möglichkeiten einer Kostenübernahme frühzeitig mit deinem Arzt und deiner Krankenkasse.
c) Risiken und Erholungszeit
Jede Operation birgt Risiken wie Infektionen, Narbenbildung oder Wundheilungsstörungen. Plane genügend Zeit für die Erholung ein und halte dich an die Anweisungen deines Chirurgen.
4. Mentale Herausforderungen bei überschüssiger Haut
Die psychische Belastung durch überschüssige Haut sollte nicht unterschätzt werden. Auch wenn du stolz auf deine Gewichtsabnahme bist, kann das Aussehen der Haut dich emotional belasten.
a) Häufige Gefühle und Gedanken
- Unzufriedenheit mit dem Körper: Du fühlst dich trotz deines Erfolgs immer noch unwohl.
- Selbstzweifel: Überschüssige Haut kann dein Selbstbewusstsein beeinträchtigen, besonders in sozialen Situationen.
- Frustration: Das Gefühl, „noch nicht fertig“ zu sein, obwohl du so viel erreicht hast.
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b) Wie du mit diesen Gefühlen umgehen kannst
- Sprich darüber: Teile deine Gefühle mit Freunden, Familie oder einer Selbsthilfegruppe. Der Austausch mit anderen Betroffenen kann sehr hilfreich sein.
- Therapie: Ein erfahrener Therapeut kann dir helfen, negative Gedanken zu überwinden und ein positives Selbstbild zu entwickeln.
- Feiere deine Erfolge: Konzentriere dich darauf, wie weit du gekommen bist, anstatt nur auf das, was noch nicht perfekt ist.
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Fazit: Dein Körper, dein Weg
Überschüssige Haut nach einer Magenverkleinerung ist eine Herausforderung, aber sie ist auch ein Zeichen deines Erfolgs. Mit der richtigen Ernährung, gezieltem Sport und gegebenenfalls chirurgischen Eingriffen kannst du deinen Körper weiter formen und dich wohler fühlen. Wichtig ist, dass du dir selbst die Zeit und die Geduld gibst, die du brauchst – körperlich und mental. Du hast bereits so viel erreicht, und jeder weitere Schritt bringt dich näher an dein Ziel.
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Ich wünsche dir alles Gute auf deiner Reise und freue mich, dich in meinem nächsten Blogartikel, Newsletter oder Beratung begrüßen zu dürfen!
Alles Gute und Liebe, deine